Hallo ihr Lieben,
Morgenstund hat Gold im Mund oder der frühe Vogel fängt den Wurm. Diese Sprichwörter kennt jeder und doch gehörte ich immer zu den Menschen, die sich morgens lieber noch einmal umgedreht haben. Doch den Morgen mit einem kleinen achtsamen Ritual zu beginnen, kann viel mehr ändern, als es uns zunächst bewusst ist. Der Morgen hat eine magische eigene Energie und wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen, hilft uns ein Morgenritual energiegeladener, motivierter und zielgerichteter in den Tag zu starten.
Den Morgen zurückerobern
Wenn wir bereits Morgens gestresst zum Bus laufen oder nur schnell etwas essen und uns dann direkt im Schlafanzug im Homeoffice an den PC setzen, wie soll sich dann der Tag zu etwas positivem entwicklen? Eigentlich klingt es logisch und doch ist der Morgen vieler Menschen bereits einer der stressigsten Momente des Tages. Doch der Morgen kann den Rest des Tages bestimmen. Wie ein Samen, den man am Morgen sät und aus dem am Abend nur noch mehr Stress geworden ist.
Die bewusste Entscheidung, ganz bei uns selbst zu sein, und sei es nur für einen kurzen Moment jeden Morgen, hilft uns, unseren inneren Kompass wahrzunehmen und die Saat zu säen, aus der der Tag erwächst.
Kleine achtsame Rituale und die Stille des Morgens können uns dabei helfen, unserem Tag eine andere Richtung zu geben. Sie helfen uns, uns aus der Routine des Hamsterrades zu befreien, um wieder bei uns selbst anzukommen. Sie lassen uns für einen Moment innehalten und der Zauber des Hier und Jetzt kann seine volle Kraft entfalten.
Der Zauber eines Morgenrituals
Routinen sind Gewohnheiten, die irgendwann automatisiert ablaufen. Rituale hingegen sind Handlungen, die regelmäßig, aber ganz gezielt gemacht werden. Mit einem Morgenritual z.B. entscheide ich mich bewusst und mit allen Sinnen dafür, wie ich meinen Tag starte. Ein Morgenritual ist eine Gewohnheit, die mir guttut und auf die ich mich freue, die mich motiviert und nach der ich gut gelaunt und vor allem fokussiert den Tag beginne.
Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Ansätze und da jeder Mensch anders ist, gibt es auch keine perfekte Anleitung für ein perfektes Morgenritual. Wichtig ist, dass es Spaß macht und etwas ist, was uns hilft, den gegenwärtigen Moment wahrzunehmen. Das kann Yoga, Sport, Meditation, ein ausgedehntes Frühstück oder ein Spaziergang am Morgen sein. Wichtig ist, dass wir die Stille bewusst wahrnehmen und Handy, Musik oder alles, was uns sonst noch ablenken kann, abschalten.
Wenn du Zweifel hast, wo du die Zeit hernehmen sollst, dann Beginne zunächst in ganz kleinen Schritten. Stehe 5min früher auf und nutze die Zeit nur für dich. Wenn man die Kraft dieses Rituals spührt, fällt es mit der Zeit immer leichter, sich mehr Zeit freizuschaufeln. Betrachte diese Zeit einfach als Investition. Eine Investition in dich, deine Entschleunigung, Gelassenheit und deinen Fokus.
Namaste 🙏
Melanie
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