Warum dein Gehirn mit dem richtigen Kraftstoff, Öl und Tuning besser fährt

Kraftstoff
Hallo ihr Lieben,

unser Gehirn ist ein unglaublich komplexes System. Denken, fühlen, sehen, all das wäre nicht möglich ohne unsere Schaltzentrale. Während wir unser Auto regelmäßig pflegen, leidet unser Gehirn jedoch oft unter schlechtem Kraftstoff, zu wenig Öl und viel zu rauen Witterungsbedingungen. 

Früher ging man davon aus, dass der Mensch wie eine Verbrennungsmaschine funktioniert, egal was in den Ofen kommt, es wird zu Energie verarbeitet. Mittlerweile wissen wir jedoch, dass die Qualität unserer Nahrung unsere Gesundheit entscheidend beeinflusst. Unsere heutige Industrienahrung ist teilweise jedoch so drastisch verändert, dass sie für unseren Körper immer weniger verwertbar wird. Ausgelaugte Böden oder lange Transportwege führen weiterhin dazu, dass Nährstoffe nicht mehr in ausreichenden Mengen vorhanden sind. Zusätzlich erhöht Stress den Nährstoffbedarf unseres Gehirns um ein Vielfaches. So kommt es zu einem Ungleichgewicht, was dazu führt, dass unsere Schaltzentrale leidet. Uns fehlt Energie, wir haben Stimmungsschwankungen, Migräne, sind lustlos, vergesslich und im schlimmsten Fall werden wir krank.

Wenn wir dann krank sind, behandeln wir oft nur die Symptome, nehmen irgendwelche Mittelchen und schauen selten auf die Ursachen. Doch was sind die Auslöser dafür, dass unsere Hochleistungsmaschine nicht mehr optimal fährt? In der Regel der falsche Kraftstoff-Mix, zu wenig und altes Öl und das nötige Tuning, um in unserer heutigen Welt zurechtzukommen.

Der richtige Kraftstoff: Ausreichend Nährstoffe, Wasser und Schlaf

Nervenzellen brauchen Fettsäuren zur Energiegewinnung, Proteine, um Botenstoffe zu bilden und Mineralstoffe zur Weiterleitung von Signalen. Fettsäuren wie Omega 3 und ausreichend Proteine sollten daher unbedingt fester Bestandteil unserer Ernährung sein. B-Vitamine sind essentiell für die Energieherstellung, Eisen eines der wichtigsten Stoffe für eine gute Konzentration- und Lernfähigkeit. Weiterhin sind Vitamin C und D, Magnesium und Selen wichtig für ein gut funktionierendes Gehirn.

Neben einem eigenen Immunsystem verfügt unser Gehirn auch über eine eigene Schadstoffentsorgung, die Nachts anspringt, wenn wir schlafen. Während des Schlafs werden Gehirnzellen repariert sowie Giftstoffe und Abbauprodukte aus dem Gehirn transportiert. Fehlender Schlaf führt im Endeffekt dazu, dass unser Kraftstoff an Qualität verliert, da die Anzahl der Schadstoffe zunimmt.

Der gleiche Effekt tritt ein, wenn wir nicht ausreichend trinken. Wasser dient dem Transport von Nährstoffen, gleichzeitig werden Abfallstoffe abtransportiert. Wenn wir nicht ausreichend trinken, werden wir nicht ausreichend versorgt und Müll macht den Kraftstoff minderwertig. Wenn wir zu wenig trinken, kann das also ebenfalls dazu führen, dass unser Gehirn nicht mehr optimal funktioniert. 

Genügend, frisches Öl: Ausreichend Bewegung

Sport ist nicht nur dafür da, unseren Körper in Form zu halten und Muskeln aufzubauen. Bewegung ist essentiell für ein gut funktionierendes Gehirn. Sport lässt neue Blutgefäße im Gehirn entstehen, so dass mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Gehirnzellen gelangen können. Zellen steigern ihre Aktivität und stellen mehr Energie her. Weiterhin lässt Sport neue Nervenzellen wachsen, reduziert Stress und Angst, hilft bei der Heilung von Krankheiten und lässt uns besser schlafen. Sport steigert zudem die Produktion von Endorphinen, was zu einer besseren Stimmung und Entspannung führt. Weiterhin funktioniert unser Stoffwechsel nicht optimal, wenn wir uns nicht ausreichend bewegen, was wiederrum dazu führt, dass unsere Abfallprodukte nicht mehr ordentlich abgebaut werden können.

Das perfekte Tuning für unsere heutige Zeit: Achtsamkeit

Unsere Welt hat sich in den letzten 100 Jahren massiv verändert. Und unser Gehirn hatte noch nicht genügend Zeit, sich an diese Veränderungen anzupassen, denn so etwas dauert über 10.000 Jahre und mehr. Besonders die Digitalisierung, die Komplexität und Reizüberflutung macht unserem Gehirn zu schaffen. Hier hilft Tuning in Form eines regelmäßigen Achtsamkeitstrainings. Achtsamkeit führt zu einer besseren Vernetzung im Gehirn. Die Muskeln in unserem Gehirn, die uns helfen, besser mit Stress und der Reizüberflutung umzugehen, werden durch Achtsamkeit trainiert. Wir werden fokussierter und helfen so unserem Gehirn, besser in dieser komplexen Welt zurechtzukommen.

Namaste 🙏

Melanie

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